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Care colleghe, cari colleghi,

è stato un gran piacere per me di stare von Voi in quello che ho chiamato ‘il brusio della vita’. Sono stata contenta di rivedere alcune persone dopo più di vent’anni capendo che malgrado tutte le difficoltà ce l’avete in qualche modo fatta. Il vostro successo è dovuto anche a Umberto Gorini al quale avete espresso la Vostra gratitudine. Anche da parte mia ringrazio Umberto di avermi invitata. L’inno nazionale ci è proprio voluto durante la festa!

Nun zu unseren Inhalten:

1. Mediazione

Bevor ich auf die sogenannte simulazione globale eingehe, noch ein paar Anmerkungen zum Sprachmitteln, welches im Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen eine wichtige Rolle spielt. Es wird oft als fünfte Fertigkeit bezeichnet. Das Sprachmitteln, la mediazione, darf nicht mit professionellem Dolmetschen und Übersetzen verwechselt werden.

Die Mediation beinhaltet die sinngemäße Übertragung wesentlicher Inhalte und Mitteilungsabsichten von einer Sprache in eine andere. Zunächst einmal vom Italienischen ins Deutsche,  dann vom Deutschen ins Italienische und schließlich auch unter Einbezug weiterer Sprachen, welche die SuS können oder lernen, z.B. Englisch und Französisch.

Anders als beim Dolmetschen und Übersetzen orientiert sich die Mediation am Adressaten, was für Fremdsprachenlernende oft eine besondere Schwierigkeit darstellt. Es erfordert nämlich möglicherweise erklärende Zusätze, Auslassungen, Paraphrasierungen etc.

GetränkepackungEin Beispiel, bei dem in unserem Fall nicht ins Deutsche, sondern ins Italienische übertragen werden soll.

jpgGetränkepackung 1.07 MB

2. Simulazione globale

Nützlich scheinen mir die beiden folgenden Links:

http://www.dafitalien.com/didaktik/methoden/simulationglobale_AnnaGoio_AnitaGhane.pdf

Diesen Link haben wir während der Veranstaltung kurz aufgerufen. Er ist zwar nicht besonders ausführlich, dafür aber in italienischer Sprache.

http://userpages.umbc.edu/~devernei/projetimmeuble/courseinfo.html

Hier berichtet ein deutscher Französischlehrer, wie er mit seiner Lerngruppe in Zusammenarbeit mit Studierenden eines Französischkurses an der Universität von Baltimore ein Immeuble gestaltet hat. Auch wenn Sie vielleicht nicht alles verstehen, können Sie trotzdem sehen, wie man die Aktivität im Internet gestalten kann. Klicken Sie auf das Mietshaus auf der Startseite; sie sehen dann eine Einteilung in Wohneinheiten und können Informationen zu den Bewohnern abrufen. Die Simulation hat zur Ausgestaltung eines Kriminalromans in französischer Sprache geführt.

Außerdem scanne ich Ihnen das Inhaltsverzeichnis des Buches L’immeuble von F. Debyser (Paris: Hachette) ein in der Hoffnung, dass Sie, falls Sie nicht alle Einzelheiten verstehen, eine Französisch-Lehrkraft finden, die Ihnen hilft. Ich „sprachmittele“ einige Punkte:

  1. Verteilung der Bewohner, Namen, Anschrift des Mietshauses, Berufe, das Geschäft, Telekommunikation,
         Telefonspiele, Fahrzeuge;
  2. Verzierungen des Hauses, Beschreibung eines Zimmers;
  3. Graffiti, Hausordnung, sonstige Bekanntmachungen: Geburten, Heiraten, Todesfälle,
         persönliche Mitteilungen;
  4. Rollenspiele: Beziehungen in der Familie, mit Freunden; mit den übrigen Mietern, Begegnungen im
         Treppenhaus; Wie geht’s? Small talk;
  5. Beschreibungen: Personen-Portraits, Biografien;
  6. Geräusche, Gerüche; Kommen und Gehen am Sonntagmorgen;
  7. Korrespondenz, z.B. Einladung zu einem Straßenfest;
  8. Besonderheiten: Sammler, Keller, eine falsche Identität, die Müllcontainer; was die Bewohner lesen;
         welche Musik sie hören;
  9. Begegnungen und Besuche, Mieterversammlung, Zwischenfälle, Unfälle;
  10. Romane: Liebesgeschichte, Krimi, 10 Jahre später, das Ende des Mietshauses.

Einzelne Stichworte des Inhaltsverzeichnisses geben Ihnen sicher Anregungen, wie Sie verfahren können.

jpg Inhaltsverzeichnis Teil1 378.89 KB

jpg Inhaltsverzeichnis Teil2 161.86 KB

 

Vi saluto molto cordialmente e spero di rivederVi presto.
Inez De Florio-Hansen