Fremdsprachenforschung

An alle, die sich für Fremdsprachenlernen und -lehren interessieren!

Lehr- und Lernmethoden im Fremdsprachenunterricht. Ein Handbuch für Lehrkräfte mit ausgearbeiteten Beispielen für Englisch und Französisch

Feedback lernwirksam gestalten
sowie
From Assessment to Feedback

UTB Publikation für Lehrkräfte aller Fächer, Schulformen und -stufen:

Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Robotik. Eine Einführung für Schule und Unterricht. Münster/New York: Waxmann.

Außer den unten aufgeführten Aufsätzen und Unterrichtsmaterialien habe ich in den letzten Jahren eine Reihe von Monographien veröffentlicht, und zwar

  • eine erziehungswissenschaftlich ausgerichtete Publikation (Lernwirksamer Unterricht) bei der WBG,
  • vier Bücher beim Narr Verlag in Tübingen: zwei Studienbücher (Fremdsprachenunterricht lernwirksam gestaltenStandards, Kompetenzen und fremdsprachliche Bildung) sowie zwei Praxisbücher (Unterrichtseinheiten Englisch für die Praxis; Unterrichtseinheiten Französischfür die Praxis),
  • eine Einführung in die pädagogische Psychologie (Effective Teaching andSuccessful Learning) bei Cambridge University Press.
  • Lehren und Lernen von Fremdsprachen im Zeichen elektronischer Technologien: Teaching and Learning English in the Digital Age (Waxmann UTB) und Fachdidaktik Französisch – Lehren und Lernen im digitalen Zeitalter (Stuttgart: ibidem) sowie
  • Wirksame Motivierungsstrategien für den Französischunterricht (Stuttgart: ibidem).


Einzelheiten finden Sie unter Anregungen für die Unterrichtspraxis.  

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

im Jahr 2013 habe ich einige Unterrichtsmaterialien veröffentlicht, und zwar:

  • In Praxis Fremdsprachenunterricht Englisch 5/2013 ist ein Beitrag erschienen mit dem Titel: Money, money, money;
  • für den schulischen Italienischunterricht habe ich eine umfangreiche UE zum Roman „Io e te“ von Niccolò Ammaniti mit dem Titel Partire restando für den Raabe Verlag geschrieben;
  • für den Englischunterricht in Berufsschulen sind drei UEs erschienen (ebenfalls im Raabe Verlag), und zwar: How to deal with complaints – writing business letters and e-mails; Proper business etiquette – practicing intercultural communication skills sowie "How do you get work experience?"Talking about Germany’s dual system of vocational education and training.
  • In Kürze erscheinen in PFU Französisch 2/2014 unterrichtspraktische Vorschläge zu: L’argent ne fait pas le bonheur.


Zur Fremdsprachenforschung möchte ich Sie auf drei Beiträge hinweisen:

Im Frühjahr 2013 habe ich in Forschung & Lehre, der Zeitschrift des Deutschen Hochschulverbandes, ein kurzes Plädoyer für Englisch als Wissenschaftssprache mit dem Titel International English veröffentlicht. Der Beitrag hat ein überwiegend positives Echo ausgelöst. Es gibt aber auch immer Kolleginnen und Kollegen in der scientific community, die darauf beharren, dass ein deutscher Mensch eigentlich immer auf Deutsch denke. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wissenschaftliche Erkenntnisse (vorsprachliches Denken etc.) nicht bekannt sind. Es ist also weniger die Bequemlichkeit als vielmehr ein ideologisches Konstrukt. Wie sagte einmal vor vielen Jahren ein Französischlehrer (!) zu mir, als ich im Lehrerzimmer mit der französischen Assistentin Französisch sprach: „Deutsche Menschen sprechen Deutsch!“

Im Herbst 2013 ist in einem Sammelband die verschriftete Form meines Vortrags beim Romanisten-Tag in Berlin erschienen: Sprachmittlung in alltagsweltlicher Kommunikation. Eine komplexe Herausforderung für Fremdsprachenlehrer und –lerner (mit französischen Beispielen) (vgl. zur Sprachmittlung auch meine Rezension der Dissertation von Alexandra Krause: Kulturbasierte Übersetzungsdidaktik).

Außerdem steht seit kurzem mein Beitrag: Translation Competence in Foreign Language Learning. Can Language Methodology benefit from Translation Studies? im Journal of Linguistics and Language Teaching (JLLT) frei zugänglich im Internet.

Genaue bibliographische Hinweise zu allen Beiträgen finden Sie im Publikationsverzeichnis 2013.

Ich wünsche Ihnen erfreuliche Zeiten!
Cordiali saluti!
Inez De Florio-Hansen

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

auf dieser Website finden Sie jetzt ein Gesamtverzeichnis meiner Publikationen. Das Literaturverzeichnis ermöglicht Ihnen eine leichtere Orientierung, weil es mit den jeweils neuesten Veröffentlichungen beginnt (vgl. auch Anregungen für die Unterrichtspraxis).

Auch in diesem Jahr habe ich wieder Vorschläge für den Englischunterricht an beruflichen Schulen vorgelegt, es wird noch mindestens eine Unterrichtseinheit folgen. Außerdem bereite ich einen Vorschlag für den Italienischunterricht vor (alle im Raabe Verlag).

Auch in Praxis Fremdsprachenunterricht gibt es mehrere neue Beiträge; einer für Französisch (L’argent ne fait pas le bonheur …) ist bereits in Heft 2/2014 für Französisch erschienen, zwei weitere werden folgen zu Dos and don’ts bei interkulturellen Begegnungen (Basisheft 5/2014) und zu School Uniforms (Heft 6/2014 für Englisch).

Genauere Angaben finden Sie in der jeweiligen Rubrik des Publikationsverzeichnisses.

Cordiali saluti e tante buone cose
Inez De Florio-Hansen

Liebe Fremdsprachenlehrkräfte!

In einem längeren Beitrag für französisch heute stelle ich dar, wie der Fremdsprachenunterricht, also nicht nur der Französischunterricht, bei Kindern und Jugendlichen eine positive alltagsweltliche Lesehaltung fördern kann.

De Florio-Hansen, Inez (2012): Ästhetisches und literarisches Lernen im Französischunterricht – ein Beitrag zur Leseförderung. In: französisch heute 43.2/2012, 61-71.

Es geht mir in diesem Beitrag nicht um Literaturdidaktik im engeren Sinn, sondern vielmehr darum, wie ästhetisches Lesen, d.h. ästhetische Wahrnehmung, zum Leseerleben (über das analytische Leseverstehen hinaus) führen kann. Dabei beziehe ich mich keineswegs nur auf literarische Texte und Sachtexte in Printform, sondern ebenso auf das Lesen von Texten in den digitalen Medien, insbesondere das Lesen von Bildern und die vielfältigen Verbindungen von Wort – Bild – Ton im Internet, kurz auf eine pedagogy of multiliteracies (audio literacy, visual literacy, audiovisual literacy). Durch den Multiliteracies-Ansatz knüpfen wir im Unterricht nicht nur an die Alltagserfahrungen der Lernenden an, sondern tragen auch zur sinnvollen und kritischen Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologien bei. Der Aufsatz enthält eine Modellierung der wichtigsten ästhetischen und literarischen Kompetenzen in Form einer Übersicht (S. 66-70). Sie ist in Anlehnung an die Didaktik des Deutschen entstanden und hat für jeden Sprachunterricht Gültigkeit. Wir sollten stärker berücksichtigen, dass ästhetische Wahrnehmung ein alltagsweltliches Phänomen ist und die Ästhetisierung unserer Welt in den letzten beiden Jahrzehnten zudem stark zugenommen.

Als Mitherausgeberin von französisch heute 2/2012 konnte ich zwei Wiesbadener Lehrkräfte für einen Beitrag gewinnen:
Grevsmühl, Gabriele/Tonak, John (2012): Vom Wahrnehmen zum Schreiben und Lesen. Der Einsatz eines album zur Förderung ästhetischer und literarischer Kompetenzen. In: französisch heute 43.2, 72-76.

Die Autorin und der Autor zeigen praxisnah, wie sich ein großer Teil der in meinem „Basisartikel“ angesprochenen Kompetenzen bereits im 2. Lernjahr anbahnen lässt (und auf welches Interesse ein auf Leseerleben ausgerichteter Unterricht bei den Kindern stößt).

Zusätzlich verweise ich auf:

De Florio-Hansen, Inez (2012): Folie “Nice things” or “Beautiful, inexpressive or ugly?” In: Praxis Fremdsprachenunterricht Englisch 4, 22.
De Florio-Hansen, Inez (2012): Folie “Le beau et la beauté“. In: Praxis Fremdsprachenunterricht Französisch 4, 16 (mit Download).

Liebe Englischlehrkräfte,

wie Sie sicher bemerkt haben, halte ich Medienpädagogik – über das Lernen mit Medien (Mediendidaktik) hinaus – für ein besonders wichtiges Anliegen von Schule und Unterricht. Auch im Fremdsprachenunterricht müssen Medien Lerninhalt sein: Wie nutze ich Medien kritisch und kreativ? Wie vermeide ich die zunehmend größer werdenden Gefahren, die ein unbedachter Umgang mit digitalen Medien bergen kann? Wie stelle ich mich in den Medien angemessen dar? Welchen Beitrag kann ich selbst mit Hilfe der Informations- und Kommunikationstechnologien zur Weiterentwicklung meines schulischen und außerschulischen Umfelds leisten? Welche Rolle spielen „Mit-Mach“-Medien, wie z. B. das Web 2.0, im gesellschaftlichen und politischen Leben?

Hierzu mein neuester Beitrag:

De Florio-Hansen, Inez (2012): A never-ending story: video games. In: Praxis Fremdsprachenunterricht Englisch 4, 9-13.

In der Hoffnung, die Überlegungen und Vorschläge in meinen Publikationen erreichen Sie und in der Konsequenz auch Ihre Schülerinnen und Schüler, wünsche ich Ihnen einen erfolgreichen Start ins neue Schuljahr!

Cordiali saluti!
Inez De Florio-Hansen

Liebe Fremdsprachenlehrkräfte,

nach längerer Zeit ist endlich der Sammelband zum IX. Mediendidaktischen Kolloquium erschienen. Er enthält meinen Einführungsvortrag (und viele praxisbezogene Beiträge):

De Florio-Hansen, Inez (2012): Zur Rolle der Lehrkraft in einem medienpädagogisch ausgerichteten Fremdsprachenunterricht. In: Reinfried, Marcus/Volkmann, Laurenz (Hrsg.): Medien im neokommunikativen Fremdsprachenunterricht. Frankfurt am Main u.a.: Lang (Reihe: Fremdsprachendidaktik inhalts- und lernerorientiert, Bd. 20), 41-62.

In diesem Beitrag erläutere ich, warum es aufgrund der rasanten Entwicklung der „neuen“ Medien nicht genügt, Schülerinnen und Schüler mit der Nutzung digitaler Angebote für das Fremdsprachenlernen (Software, Internet etc.) vertraut zu machen. Vielmehr müssen die Lernenden auch im Fremdsprachenunterricht zum kreativen und kritischen Umgang mit den neuen Technologien angehalten werden. Mediendidaktik muss also durch Medienpädagogik ergänzt werden (vgl. Titel meines Beitrags). Das stellt Fremdsprachenlehrkräfte vor beträchtliche Herausforderungen (vgl. auch mein Beitrag: Faces of Facebook/Faces de Facebook in Praxis Fremdsprachenunterricht 5/2011).

Es wäre erfreulich, wenn Sie meinen Beitrag (und einige andere) im genannten Sammelband lesen und Kolleginnen und Kollegen darauf aufmerksam machen könnten.

Frohes Schaffen!
Inez De Florio-Hansen

Liebe Fremdsprachenlehrkräfte,
inzwischen ist folgender (bereits angekündigter) Beitrag erschienen:

Faces of Facebook/Faces de FacebookDe Florio-Hansen, Inez (2011): Faces of Facebook/Faces de Facebook. Zum Umgang mit sozialen Netzwerken: kritisch, konstruktiv, kreativ.
In: Praxis Fremdsprachenunterricht 5, 5-8 (+ umfangreicher Download).

Der Beitrag liegt an erster Stelle der Top Downloads der Zeitschrift (www.praxis-fremdsprachenunterricht.de). Außerdem können Sie ihn bei www.lehrer-online.de (Aktuelle Beiträge) komplett einsehen und herunterladen.

Buon Natale e Felice Anno Nuovo!
Inez De Florio-Hansen

Liebe Teilnehmerinnen, liebe Teilnehmer,

mein Versprechen, Ihnen die PPT meines Vortrags sowie die Unterrichtsmaterialien zur Verfügung zu stellen, löse ich hiermit ein. Ich tue es besonders gern, weil ich viele Anregungen aus der anschließenden Diskussion (wie aus unseren Gesprächen allgemein) mitgenommen habe. Einige werde ich in meinen Beitrag für den angekündigten Sammelband einarbeiten.

thumb P9270543Einen weiteren Hinweis, man möge doch vielleicht auch einmal die Lernenden befragen, wie sie mit Sprachmittlungsaufgaben zurechtkommen, möchte ich in einer Befragung einlösen: Ich beabsichtige, eine Aufgabe vorzugeben und die Schüler/innen – besonders solche Lerngruppen, die intensivere Kontakte nach Frankreich und anderen Ländern unterhalten – bitten, sich selbst Sprachmittlungsaufgaben auszudenken. Dazu wird es dann sicher eine Veröffentlichung geben.

Dankeschön! Mein besonderer Dank gilt noch einmal Frau Prof. Dr. Rössler und Herrn Dr. Reimann, die unsere Sektion nicht nur gut organisiert, sondern auch bis zum Ende zusammengehalten haben.

Cordiali saluti
Inez De Florio-Hansen

Links: 

pdf PPT (als PDF)    pdf Bizutage     pdf Spiegelman     pdf Aquathlon 

Der Anfang März 2011 online erschienene Beitrag (www.schulpaedagogik-heute.de)

De Florio-Hansen, Inez (2011): „Auch im Fremdsprachenunterricht: individualisiertes Lernen im kooperativen Kontext“

liegt wie angekündigt nun auch in gedruckter Fassung vor, und zwar im Sammelband

Füchter, Andreas/Mögling, Klaus (Hrsg.) (2011): Diagnostik und Förderung. Teil II: Beispiele aus der Unterrichtspraxis. Immenhausen (bei Kassel): Prolog-Verlag, 90-106.