Liebe Kolleginnen und Kollegen,
im Jahr 2013 habe ich einige Unterrichtsmaterialien veröffentlicht, und zwar:
- In Praxis Fremdsprachenunterricht Englisch 5/2013 ist ein Beitrag erschienen mit dem Titel: Money, money, money;
- für den schulischen Italienischunterricht habe ich eine umfangreiche UE zum Roman „Io e te“ von Niccolò Ammaniti mit dem Titel Partire restando für den Raabe Verlag geschrieben;
- für den Englischunterricht in Berufsschulen sind drei UEs erschienen (ebenfalls im Raabe Verlag), und zwar: How to deal with complaints – writing business letters and e-mails; Proper business etiquette – practicing intercultural communication skills sowie "How do you get work experience?" – Talking about Germany’s dual system of vocational education and training.
- In Kürze erscheinen in PFU Französisch 2/2014 unterrichtspraktische Vorschläge zu: L’argent ne fait pas le bonheur.
Zur Fremdsprachenforschung möchte ich Sie auf drei Beiträge hinweisen:
Im Frühjahr 2013 habe ich in Forschung & Lehre, der Zeitschrift des Deutschen Hochschulverbandes, ein kurzes Plädoyer für Englisch als Wissenschaftssprache mit dem Titel International English veröffentlicht. Der Beitrag hat ein überwiegend positives Echo ausgelöst. Es gibt aber auch immer Kolleginnen und Kollegen in der scientific community, die darauf beharren, dass ein deutscher Mensch eigentlich immer auf Deutsch denke. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wissenschaftliche Erkenntnisse (vorsprachliches Denken etc.) nicht bekannt sind. Es ist also weniger die Bequemlichkeit als vielmehr ein ideologisches Konstrukt. Wie sagte einmal vor vielen Jahren ein Französischlehrer (!) zu mir, als ich im Lehrerzimmer mit der französischen Assistentin Französisch sprach: „Deutsche Menschen sprechen Deutsch!“
Im Herbst 2013 ist in einem Sammelband die verschriftete Form meines Vortrags beim Romanisten-Tag in Berlin erschienen: Sprachmittlung in alltagsweltlicher Kommunikation. Eine komplexe Herausforderung für Fremdsprachenlehrer und –lerner (mit französischen Beispielen) (vgl. zur Sprachmittlung auch meine Rezension der Dissertation von Alexandra Krause: Kulturbasierte Übersetzungsdidaktik).
Außerdem steht seit kurzem mein Beitrag: Translation Competence in Foreign Language Learning. Can Language Methodology benefit from Translation Studies? im Journal of Linguistics and Language Teaching (JLLT) frei zugänglich im Internet.
Genaue bibliographische Hinweise zu allen Beiträgen finden Sie im Publikationsverzeichnis 2013.
Ich wünsche Ihnen erfreuliche Zeiten!
Cordiali saluti!
Inez De Florio-Hansen